Projekte & Referenzen

Ausführung: 03/2003 - 09/2003

Felperbrücke - A13 Brennerautobahn / Aut

 
Arbeiten an einem europäischen Verkehrsknotenpunkt:

Sanierung Felperbrücke - A13 Brennerautobahn

Die Felperbrücke ist eine über sieben Felder durchlaufende Balkenbrücke mit einer Gesamtstützweite von 395 m. Der Brückenüberbau besteht aus zwei einzelligen Hohlkästen aus Spannbeton.
 
Eine fugenlose Fahrbahnplatte verbindet die Hohlkästen im Mittelbereich miteinander, so dass ein zusammenhängendes Tragwerk mit einer Gesamtbreite von 24,20 m entstanden ist.

Die Fahrbahnplatte erhielt nach Errichtung keine Oberflächenabdichtung.
 

Job Report - Factsheet

  • Projekt: Sanierung Felperbrücke - A13 Brennerautobahn / Österreich
  • Auftraggeber: Alpen Straßen AG (heute Teil der ASFINAG GRUPPE)
  • Art der Maßnahme: Kragarmteilabbruch zum Einbau eines Randverstärkungsträgers | Abtrag von chloridgeschädigtem Beton auf der Brückentafel | Untergrundvorbereitung für Abdichtungsarbeiten
  • Besonderheit: sehr harter Beton | sehr kurze Bauabschnitte | Kopplung der Hochdruckaggregate

Baumaßnahme

Die Sanierungsarbeiten wurden zwischen März und September 2003 in drei Bauabschnitten unter ständiger Aufrechterhaltung des beidseitigem Richtungsverkehrs auf der Brennerautobahn abgewickelt.

Sie stellten aufgrund der engen und pönalisierten Zwischen- und Endtermine hohe Ansprüche an Mensch & Maschine.

Kragplatte

Im Rahmen der Sanierungsarbeiten wurden die äußeren Enden der Kragplatten auf einer Breite von 35 cm in beiden Fahrtrichtungen - unter Erhalt der vorhandenen Bewehrung - abgetragen, um einen Randverstärkungsträger aus hochwertigem Stahlbeton schwindarm einzubauen. Der Abtrag musste in Teilbereichen 70 cm breit ausgeführt werden, um dort Ankerplatten für die Konsolen des Stahlrevisionssteges einbauen zu können.

Fact: Abtrag von 100 m³ Kragplattenteilabbruch (i. M. 25 cm), 2.000 m² Fahrbahnplattenabbruch (i. M. 3,5 cm), 10.000 m² Oberflächenvorbereitung 

Gerätetechnik

Aufgrund eines lokalen Zuschlags war der Beton ungewöhnlich hart und nur sehr schwer abzutragen. Die in kürzester Zeit auszuführenden Kragarmteilabbrüche mit Tiefen bis zu 25 cm erforderten deshalb den Einsatz mehrerer Hochdruckaggregate, die gekoppelt Leistungsspitzen bis zu 750 kW abdeckten.

Technik-Fact: eingesetzte Gerätetechnik - Standardroboter und Handlanze | Aggregate - KD 412, 1000 bar, teilweise gekoppelt

Fahrbahnplatte

In großen Teilbereichen wurde zusätzlich ein flächiger Betonabtrag erforderlich, da der Konstruktionsbeton durch eingedrungene Chloride stark geschädigt war.
 
Abschließend wurde die Fahrbahnplatte in ihrer Gesamtheit hochdruckwassergestrahlt, um die Oberfläche für die anschließenden Abdichtungsarbeiten vorzubereiten.

Resultat

Nur durch den Einsatz modernster und leistungsfähiger Pumpen sowie Robotertechnik konnte die Wannenwetsch GmbH die Anforderungen des Auftraggebers zur vollsten Zufriedenheit erfüllen.

Im Rahmen der ARGE Felperbrücke (Riegler GmbH & Co. KG / Held & Francke Bau GmbH & Co. KG) trug Wannenwetsch somit erheblich zu einem erfolgreichen Abschluss der Gesamtsanierungsmaßnahme bei, die im breiten Fokus der Öffentlichkeit stand.

Arbeiten unter Anwendung höchster Qualitätskriterien

Sanierung Parkhaus P6 - Flughafen Zürich

Mit jährlich mehr als 26 Mio. Passagieren ist der Flughafen Zürich die Nr. 1 in der Schweiz. Auch qualitativ agiert der Airport auf hohem internationalen Niveau. Deshalb wurde bei der Instandsetzung der chloridbelasteten Oberflächen im Parkhaus P6 auf die Einhaltung strengster Normen geachtet, inkl. des konsequenten Einsatzes zertifizierter Rußpartikelfilter.

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Sanierung an wasserseitiger Staumauer

Instandsetzung Talsperre Pöhl / Sachsen

Aufgrund der stark geschädigten Betonoberfläche der wasserseitigen Sperrmauer war eine Sanierung des Bauwerks notwendig. Die Instandsetzung der Sperrmauer sollte in zwei Schritten erfolgen. Zunächst wurde der schadhafte, verwitterte Altbeton großflächig mittels  Hochdruckwasserstrahlen entfernt werden. Im zweiten Schritt erfolgte dann der Aufbau einer 20 cm dicken Spritzbetonvorsatzschale.

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Arbeiten auf dem Grund der Nordsee

Sanierung des Limfjordtunnels, Dänemark

Der Limfjordtunnel ist eine zentrale Verbindung in der Region Aalborg. In dem aus zwei Tunnelröhren bestehenden Untersee-Autobahntunnel drang aufgrund undichter Arbeitsfugen Seewasser. Ziel der Sanierung war es, das Eindringen des Wassers zu stoppen und den geschädigten Beton zu erneuern.
 

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